Bei der 16. Auflage des 24 Stunden Rennens in Moab, Utah konnten Nadine und Martin den dritten Platz erringen.
Montag, 17. Oktober 2011
Sonntag, 4. September 2011
Basti gewinnt Mitteldeutschlandcup
Was sollte beim diesem Support schon schiefgehen? |
Foto: Anja Brete |
Mittwoch, 29. Juni 2011
Fahrt ans Meer
Manchmal bedarf es einige Zeit um ein schönes Erlebnis zu verarbeiten - so auch die Fichkona 2011. Gemeinsam mit Nadine, Anna, Carsten, Ebser, Andreas und Lutz war es eine herrlich Fahrt über 630km vom Fichtelberg bis zum Kap Arkona.
Nachdem kurz vor dem Start die ersten Sonnenstrahlen auf dem Fichtelberg zu sehen war, starteten wir
pünktlich um 10 Uhr. Bei den obligatorischen Bergen im Erzgebirge wurde unsere Gruppe durch das sehr hohe Tempo auseinandergerissen. Unglücklicherweise erwischten Nadine, Carsten und ich eine Gruppe die gemeinsam mit dem Führungsfahrzeug den Abzweig verpassten und ein paar Kilometer zurück mussten. Nachdem im Stadtgebiet Chemnitz Nadines Kette mehrfach von den Ritzeln sprang, lagen die Nerven ziemlich blank und wir rechneten damit den Anschluss an unsere Mitstreiter zu verlieren.
Umso glücklicher waren wir als die Bike Passion Trikots an der ersten Verpflegung zu sehen waren. Uns blieben jedoch nur 5 Minuten um Nadines Schaltung nachzustellen, Trinkflaschen aufzufüllen und Proviant nachzufassen. Die leckeren Brötchen schmeckten jedoch auch während der Fahrt. Die folgenden Kilometer bis zur Elbquerung in Wittenberg waren geprägt durch hügelige Landschaft die doch einige Kraft kosteten. Nach unserer Aufholjagd fuhren wir im Windschatten der Mitstreiter der Gruppe 3.
Nach Wittenberg wurde das Profil immer flacher und die Landschaft typisch brandenburgisch (Kiefernwälder). Bis Potsdam sind bei mir heute keine Erinnerungen hängen geblieben. Dafür war die Durchfahrt durch Potsdam mal wieder ein Highlight. Vor allem die Polizei Motorradstaffel war sehr beeindruckend. Sie sorgten dafür, dass uns weder Ampel noch Verkehr aufhalten konnte und standen am Ortsausgang aufgereiht um uns zu verabschieden.
Für uns lag jetzt mit der Nachtfahrt der schwierigste Teil der Strecke vor uns. An einer Tankstelle irgendwo an der B96 machten wir eine längere Rast und machten uns "nachtfein". Die folgenden Stunden sahen wir außer Neustrelitz und Neubrandenburg nicht sehr viel. Ich hatte ungewöhnlich stark mit der Müdigkeit zu kämpfen. Diese verging auch mit dem Aufgang der Sonne noch nicht richtig. Erst beim Überfahren des Rügendamms kamen die Lebensgeister doch wieder etwas zurück.
Nach der letzten Verpflegung ging es in sehr schnellen Tempo über Rügen, obwohl es dort nochmal sehr hügelig war. Nachdem das Führungsfahrzeug sich auch noch verabschiedete um die Straße für uns frei zu halten, wurde die Gruppe auf dem folgenden Kopsteinpflasterstück auseinandergerissen. Zwischenzeitlich zeigt mein Tacho weit über 40 km/h auf diesem Stück und auch in dem darauffolgenden Anstieg wurde das Tempo testosteron gesteuert oben gehalten.
Auf den restlichen Kilometern zum Kap konnten ich ein paar versprengte Fahrer einsammeln, sodass wir etwas geschlossen die Zieldurchfahrt genießen konnten. Im Ziel waren die Strapazen wie immer vergessen und alle wussten das ein unvergessliches Erlebnis hinter uns lag.
Martin
Sonntag, 19. Juni 2011
Mittwoch, 18. Mai 2011
Dienstag, 5. April 2011
200er Prevet
Bei traumhaften Wetter startete am Samstag die neue Randonneurs-Saison mit dem 200er. Für die Langstrecken-Radler also ein kurze Ausfahrt. Weil in diesem Jahr die Prevets (dt. Prüfung) Voraussetzung für die Teilnahme bei dem nur alle 4 Jahren statt findenden Langstreckenklassiker Paris-Brest-Paris sind, waren ensprechend viele Randonneure am Start (wir schätzten ca. 60 Fahrer).
Wir (Nadine, Lutz, Andreas und ich) starteten pünktlich 7.30 Uhr in Bennewitz bei Wurzen und zunächst ging es im großen Peloton sehr hügelig in Richtung Burg Kriebstein. Den mit 25 Prozent ausgeschilderten Berg mussten wir zum Glück nur zur Hälfte erklimmen und das Profil wurde dann merklich entspannten. Zusammen mit ca. 10 anderen Randonneuren rollten wir über 90km ohne Pause bis zur nächsten Kontrollstelle in Pegau (südl. von Leipzig). Nach der Stärkung waren die letzten 50km zurück auch kein Problem mehr, die wir zu dritt in konstanten Tempo absolvierten. Zurück in Bennewitz mussten wir feststellen, dass wir und alle an der linken Wade einen ordentlichen Sonnenbrand hatten. Den schönen Tag ließen wir mit dem Vortrag von Thomas Meixner über seine Radtour von Wolfen nach Wladiwostok ausklingen.
In zwei Wochen gehts weiter mit dem 300er.
Mittwoch, 16. Februar 2011
Wintertrainingslager Sayda
Langlauftraining bei frühlingshaftem Wetter
Am ersten Februarwochenende waren die skibegeisterten Passionisten zum mittlerweile vierten Mal im Kleinen Vorwerk im erzgebirgischen Sayda zu Gast. Wie bereits im letzten Jahr lagen die Temperaturen über dem Gefrierpunkt und wir bangten, ob der Schnee noch ausreicht. Wir entschieden uns deshalb ein kleines Stück mit dem Auto zu fahren. Am Samstag starteten wir oberhalb von Seiffen in der Nähe des Schwartenberges und fuhren ins tschechische Kliny. Am Sonntag waren die Schneereserven noch weiter zusammengeschmolzen. Dies hinderte uns jedoch nicht daran, die sehr schöne Tour von Holzhau nach Dlouha Louka zu laufen, auch wenn wir teilweise wirklich auf den letzten Zentimetern Schnee oder einer Schicht Tannennadeln unterwegs waren.
Die sehr schönen Zimmer und das super Essen haben wie jedes Jahr zu sehr guten Stimmung beigetragen. Wir haben deshalb für das erste Februarwochenende 2012 das Wanderquartier wieder bestellt und planen auch ein Radwochenende im Sommer in Sayda.
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