Vom 28. zum 29.07. erfüllten sich die Bikepassionisten Katrin, Stefan und Martin einen schon lang ersehnten Traum und starten bei der 11.Auflage des Langstreckenmarathons FichKona. Viele Stunden der Vorbereitung, sei es im Training, bei der Auswahl des Richtigen Materials (insbesondere das unteren unseren "Allerwertesten") und Lesen von Erfahrungsberichten lagen hinter uns, als wir kurz vor 9. Uhr auf dem Fichtelberg ankamen.
Pünktlich um 10 ging es dann los - Ziel: Kap Arkona, 604km.
Bis kurz nach Chemnitz ging es fast nur bergab und die wenigen Anstiege wahren in dem kompletten Feld von 180 Teilnehmern schnell überwunden. An der ersten Verpflegung trennten sich dann die Leistungsgruppen. Stefan und ich reihten sich in der zweiten und Katrin in der dritten Gruppen ein, mit dem Ziel diese bis nach Rügen nicht mehr zu verlassen.
Weiter ging es über Bad Düben nach Wittenberg, wo wir die Elbe überquerten. Erstaunlicherweise war die Strecke keineswegs flach sondern sehr hügelig was mehr Kraft kostete als erwartet. Doch hinter der Elbe waren die Hügel verschwunden und wir fuhren konstant zwischen 30 und 40 Kilometer in der Stunde. Ein Besonderes Erlebnis war es unsere Gruppe als Spitzenreiter, angeführt von den Polizeimotorrädern, durch Potsdam zu führen.
Als wir den Berliner Ring überquerten, begang es dunkel zu werden und damit brach die befürchtete schwerste Zeit an. Umso erstaunlicher war es das wir nach über der Hälfte der Strecke immernoch fit waren und gut im Sattel saßen.
Jetzt erlebten wir warum die Veranstaltung ursprünglich das Motto "Der Wille mache den Körper zum Pfeil trug". Nur darauf konzentriert im Windschatten des Vordermanns zu bleiben, ohne unsere Tachos oder Uhr sehen zu können, schwebten wir mit konstanter Geschwindigkeit durch die Nacht, ohne zu reden oder zu denken. Wir hatten das Gefühl unsere Körper nutzten die Energie nur dazu die jetzt wichtigen Aufgaben zu erfüllen - Treten und Konzentrieren. In diesem Zustand überquerten kurz nach Sonnenaufgang dem Rügendamm und je näher wir dem Ziel kamen wurden wir uns bewusst das uns nicht mehr viel vom Erfolg trenne könne.
Überglücklich erreichten wir nach ca. 22 1/2 Stunden das Kap Arkona warteten auf die nächste Startgruppe mit der Katrin das Ziel erreichte!!
Vielen Dank an Claudia und Ulrike die uns zum Start begleiteten und Alex der bis zum Kap Arkona fuhr um uns wieder abzuholen und an die Superorganisation die dieses Wochenende unvergesslich machen.
Martin
Pünktlich um 10 ging es dann los - Ziel: Kap Arkona, 604km.
Bis kurz nach Chemnitz ging es fast nur bergab und die wenigen Anstiege wahren in dem kompletten Feld von 180 Teilnehmern schnell überwunden. An der ersten Verpflegung trennten sich dann die Leistungsgruppen. Stefan und ich reihten sich in der zweiten und Katrin in der dritten Gruppen ein, mit dem Ziel diese bis nach Rügen nicht mehr zu verlassen.
Weiter ging es über Bad Düben nach Wittenberg, wo wir die Elbe überquerten. Erstaunlicherweise war die Strecke keineswegs flach sondern sehr hügelig was mehr Kraft kostete als erwartet. Doch hinter der Elbe waren die Hügel verschwunden und wir fuhren konstant zwischen 30 und 40 Kilometer in der Stunde. Ein Besonderes Erlebnis war es unsere Gruppe als Spitzenreiter, angeführt von den Polizeimotorrädern, durch Potsdam zu führen.
Als wir den Berliner Ring überquerten, begang es dunkel zu werden und damit brach die befürchtete schwerste Zeit an. Umso erstaunlicher war es das wir nach über der Hälfte der Strecke immernoch fit waren und gut im Sattel saßen.
Jetzt erlebten wir warum die Veranstaltung ursprünglich das Motto "Der Wille mache den Körper zum Pfeil trug". Nur darauf konzentriert im Windschatten des Vordermanns zu bleiben, ohne unsere Tachos oder Uhr sehen zu können, schwebten wir mit konstanter Geschwindigkeit durch die Nacht, ohne zu reden oder zu denken. Wir hatten das Gefühl unsere Körper nutzten die Energie nur dazu die jetzt wichtigen Aufgaben zu erfüllen - Treten und Konzentrieren. In diesem Zustand überquerten kurz nach Sonnenaufgang dem Rügendamm und je näher wir dem Ziel kamen wurden wir uns bewusst das uns nicht mehr viel vom Erfolg trenne könne.
Überglücklich erreichten wir nach ca. 22 1/2 Stunden das Kap Arkona warteten auf die nächste Startgruppe mit der Katrin das Ziel erreichte!!
Vielen Dank an Claudia und Ulrike die uns zum Start begleiteten und Alex der bis zum Kap Arkona fuhr um uns wieder abzuholen und an die Superorganisation die dieses Wochenende unvergesslich machen.
Martin
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