Samstag, 11. Oktober 2008

Seiffen 2008

Das ostdeutsche Traditionsrennen - wo erzgebirgische Holzschnitzkunst und feinster Mountainbikesport kollidieren.

Wir alle hatten uns schon lange auf dieses Wochenende vorbereitet. Die Einen packten neben Zelt und Speisen noch die Rassel samt Photoapparat zusammen, und die Andere beschworen in nächtlichen Wachphasen noch einmal ihre Oberschenkelmuskulatur. Irgendwie wussten alle, dass es wieder der Saisonhöhepunkt werden wird, über den schon lange im Vorfeld gewispert wurde. Eins Vorab: Bereits die Woche zuvor konnte ich fragen wen ich wollte, alle stapelten tief und dachten sie wären nicht zu 100 % fit. Als ich dann nach ca. 5h 15 min am Sonntag ins Ziel kam und alle Kumpels schon das zweite Bier leerten bemerkte ich meine Naivität, wie ich sie schon aus Schulzeiten kannte. Doch eins nach dem Anderen. Das ganze Wochenende war für alle von uns wieder einmal was ganz besonderes. In unseren Träumen hätten wir es uns nicht besser ausmalen können. Jens bekam den Preis für das schönste vierrädrige Gefährt, Lutz unsere Anerkennung für die praktische Zeltplatzfußbodenheizung, Martin die Fanurkunde für spannendste Renndramatik, Emma von allen ein Küsschen zum schnellen Einschlafen, Stefan die Medaille für den erfolgreichsten Erststarter, die beiden Claudias ein dickes Kompliment für die tollen Photos, Nadine die dritte Schulterklappe für ihre ablenkungsfreie Zählkunst, Basti den Antizeltorden und Corina den Nobelpreis für Ihre umfassende Patientenbetreuung, für die ich mich an dieser Stelle noch einmal bedanken möchte. Pünktlich um 9:00 Uhr hieß es wieder „it’s Racetime“. Thomas N. führte das Feld hinter dem namenslosen Mann im Crossmotorrad wie die Jahre zuvor in ehrenhafter Manier in die erste Runde und von fern kamen die ersten Sonnenstrahlen über den Schwartenberg. In der Einführungsrunde wandelten sich Freunde zu Feinden. Der letzte der am Horizont verschwand war Martin, den ich gerade noch „Glück Auf“ mit auf den Weg geben konnte. Danach verblasste mein Umfeld. Ich begab mich auf 5h Grenzerfahrung wie man sie nur selten erlebt. Die anspruchsvolle Strecke mit ihren vielen Trails, das sonnige Wetter und die begeisterte Zuschauerkulisse trugen Ihren Teil dazu bei. Das ganze Rennen samt Verpflegung hatte ich mir bereits in Gedanken eingeteilt. Die Devise war, nur keine Zeit sinnlos irgendwo verlieren. Das Optimum aus dem semifitten Körper rausholen und bloß keinen technischen Defekt erleiden. Ich wollte zum zehnjährigen Jubiläum meinem schon langsam in die Jahre gekommenen Rocky noch mal zeigen für was es gebaut wurde und nebenbei fehlte da immer noch die Kappe der „Großen“ an meinem Rad. Als die Sonne zunehmend in Richtung Zenit rückte kämpfte ich mich mit mehr als 1000 anderen Mountainbikeversessenen durch erzgebirgisches Unterholz. Das Gehirn hatte ich aus Energiespargründen schon längst abgeschaltet, was ich besonders bergab merkte. Ich wusste, dass ich noch nie so konstant schnell Radgefahren bin. Aber alle um mich herum waren mindestens genauso gut drauf. Mit zunehmender Renndistanz ertappe ich mich, Freundschaften mit Weggefährten schließen zu wollen, um die Schmerzen teilen zu können. Schnell wurde klar, dass die Top 100 für mich wieder einmal ein Traum waren, der mich nächstes Jahr wieder in die Stadt der Schnitzkunst führen wird.Zu gleicher Zeit passierten vor den Augen unserer zahlreichen Fans für unseren Verein weitere wichtige Ereignisse, die mir nach Zielankunft sogleich berichtet wurden. Martin jagte in der Form seines Lebens durchs Feld. Einen nach dem anderen knöpfte sich unser Langstreckenathlet vor und landete im Ziel auf einem hervorragenden 48. Platz. Auf Basti war wie jedes Jahr zu 100% Verlass. Fast wären beide zusammen über die Ziellinie geschwebt. Unsere Zuschauer waren von diesem packenden Rennen sehr begeistert. Stefan und Jens hatten sich für die kurze Distanz entschieden. Unter den anderen Radbegeisterten hatte auch Sie die Spaßdroge ergriffen. Mit einen breiten Grinsen und etwas Wehmut über das schnelle Ende fuhren beide gegen 11:30 Uhr ins Ziel. Ich hoffe sie werden im nächsten Jahr zwei Runden Grenzerfahrung buchen. Ich musste mich ab Runde drei etwas quälen. Doch die Ehre dreimal den Alp`de Wettin im Spalier der Fans erklimmen zu dürfen, ließen diese physischen Strapazen nichtig erscheinen. Ich freute mich nach zweijähriger Abstinenz wieder wie vor zehn Jahren zum ersten Mal zu finishen. Ich wusste ich hatte alles gegeben und ne Menge Adrenalin erzeugt, als ich mit Platz 116 durchs Ziel fuhr. Zum Abschluss von meiner Seite noch eine Bemerkung an alle die mich kennen. Kommt nächstes Jahr in Scharen und teilt mit uns diese einmaligen Eindrücke. Und hoffentlich wird einer von Euch nächstes Jahr hinter mir ins Ziel kommen. Das nehme ich mir vor.

Stefan alias „shadowfax“

Die nackten Zahlen.
Martin Oswald Platz 48 Zeit: 4:47:06
Sebastian Golz Platz 57 Zeit: 4:48:49
Stefan Oswald Platz 116 Zeit: 5:14:35
Stefan Ebert 45 km Zeit: 2:32:05
Jens Kießling 45 km Zeit: 2:26:08

Donnerstag, 24. Juli 2008

Salzkammergut Trophy 2008


Da ich leichtsinnigerweise letztes Jahr angekündigt hatte dieses Jahr wieder auf der 208 Kilometer langen Strecke an den Start zu gehen, blieb mir ja nichts anderes übrig. Und wieder hieß es 3.30 Uhr aufstehen, versuchen etwas zu essen und bei Sonnenaufgang mit ca. 400 anderen Starten auf dem Marktplatz in Bad Goisern stehen mit der Erwartung den ganzen Tag auf dem Rad über 7000Hm hoch und runter zu bezwingen.
Der Favorit und spätere Gewinner Thomas Dietsch formulierte das Ziel bei der Fahrervorstellung am Abend vorher, sehr zutreffend mit: Überleben!

Obwohl ich dachte die Strecke vom letzten Jahr noch sehr gut zu kennen, wunderte ich mich doch wie steil die Anstiege und schwierig die Abfahrten waren. Glücklicherweise behält sich das Gehirn nur die angenehmen Sachen.
Bis auf den Regen lief die erste Hälfte des Rennen sehr gut, doch ich wusste das erst am vorletzten Anstieg das Rennen entschieden wird. Dort angekommen liefen die ersten 500Hm eigentlich ganz gut (ich konnte fahren) doch der zweite Teil war, obwohl der Untergrund der Strecke entschärft wurde - verdammt hart. Etwas flachere Abschnitte wechselten sich mit steilen Rampen ab, an denen ich einfach nicht mehr fahren konnte und so schob ich mein Rad mit ein paar weiteren Mitstreitern.
Letztes Jahr wusste ich nicht, dass es mit dem letzten Zeitlimit knapp werden würde. Dieses Jahr war ich knapp 2 Stunden vor Ablauf des Zeitlimit an der Station wo ich letztes Jahr aufhören musste. Obwohl es hier anfing mit regnen und es dazu noch ziemlich kalt war, war ich mir sicher das mich nun nichts mehr stoppen konnte. Woher die Kraft auch immer kam, die letzten 400Hm waren kein Problem und auch die noch folgenden Abfahrten im strömenden Regen vergingen sturzfrei.
Ob die Gänsehaut bei der Zieldurchfahrt von der Kälte oder dem unbeschreiblichen Gefühl etwas unmögliches geschafft zu haben kam, kann ich nicht sagen. Eines steht fest: Ein unvergessliches Erlebnis - aber einmal reicht!!

Stefan und Basti gingen auf die teilweise identische Strecke über 100km an den Start. Auch wenn die Startzeit um 9 Uhr sehr viel humaner ist, fing es unglücklicherweise genau zu diesem Zeitpunkt an mit regnen. Auch für die beiden war der vorletzte Anstieg der Gradmesser der Strecke den es zu bezwingen galt. Nach 6:38h fuhr Basti durch Ziel in Bad Goisern, genau eine halbe Stunde vor Stefan.

Martin

Samstag, 5. Juli 2008

FICHKONA 2008


Vom 28. zum 29.07. erfüllten sich die Bikepassionisten Katrin, Stefan und Martin einen schon lang ersehnten Traum und starten bei der 11.Auflage des Langstreckenmarathons FichKona. Viele Stunden der Vorbereitung, sei es im Training, bei der Auswahl des Richtigen Materials (insbesondere das unteren unseren "Allerwertesten") und Lesen von Erfahrungsberichten lagen hinter uns, als wir kurz vor 9. Uhr auf dem Fichtelberg ankamen.

Pünktlich um 10 ging es dann los - Ziel: Kap Arkona, 604km.

Bis kurz nach Chemnitz ging es fast nur bergab und die wenigen Anstiege wahren in dem kompletten Feld von 180 Teilnehmern schnell überwunden. An der ersten Verpflegung trennten sich dann die Leistungsgruppen. Stefan und ich reihten sich in der zweiten und Katrin in der dritten Gruppen ein, mit dem Ziel diese bis nach Rügen nicht mehr zu verlassen.

Weiter ging es über Bad Düben nach Wittenberg, wo wir die Elbe überquerten. Erstaunlicherweise war die Strecke keineswegs flach sondern sehr hügelig was mehr Kraft kostete als erwartet. Doch hinter der Elbe waren die Hügel verschwunden und wir fuhren konstant zwischen 30 und 40 Kilometer in der Stunde. Ein Besonderes Erlebnis war es unsere Gruppe als Spitzenreiter, angeführt von den Polizeimotorrädern, durch Potsdam zu führen.

Als wir den Berliner Ring überquerten, begang es dunkel zu werden und damit brach die befürchtete schwerste Zeit an. Umso erstaunlicher war es das wir nach über der Hälfte der Strecke immernoch fit waren und gut im Sattel saßen.

Jetzt erlebten wir warum die Veranstaltung ursprünglich das Motto "Der Wille mache den Körper zum Pfeil trug". Nur darauf konzentriert im Windschatten des Vordermanns zu bleiben, ohne unsere Tachos oder Uhr sehen zu können, schwebten wir mit konstanter Geschwindigkeit durch die Nacht, ohne zu reden oder zu denken. Wir hatten das Gefühl unsere Körper nutzten die Energie nur dazu die jetzt wichtigen Aufgaben zu erfüllen - Treten und Konzentrieren. In diesem Zustand überquerten kurz nach Sonnenaufgang dem Rügendamm und je näher wir dem Ziel kamen wurden wir uns bewusst das uns nicht mehr viel vom Erfolg trenne könne.

Überglücklich erreichten wir nach ca. 22 1/2 Stunden das Kap Arkona warteten auf die nächste Startgruppe mit der Katrin das Ziel erreichte!!

Vielen Dank an Claudia und Ulrike die uns zum Start begleiteten und Alex der bis zum Kap Arkona fuhr um uns wieder abzuholen und an die Superorganisation die dieses Wochenende unvergesslich machen.

Martin




Mittwoch, 2. Juli 2008

Vättern Rundan


Am 13. und 14. Juni war es wieder soweit. Im schönen Motala am Vätternsee in Schweden fand die bereits 43. Auflage der Vätternseerundfahrt statt. Die Bike Passionisten waren zum zweiten Mal am Start. Unter ihnen die „alten Hasen“ Thomas, Katrin und Ekke, die bereits letztes Jahr die 300km gefahren waren und als Neulinge Martin und Nadine.

Als wir gegen 20 Uhr die ersten Starter an der Strecke anfeuerten, fing es ziemlich stark an zu regnen. Auch als wir schon im Bett lagen, trommelte noch immer der Regen auf den Wohnwagen.
Für uns ging es 2.20 bzw. 2.24 Uhr los und glücklicherweise hatte sich das Wetter gebessert. Es war zwar kalt aber trocken und es sollte der schönste Tag, während unseres Aufenhalts in Schweden werden. Nach reichlich 100km legten wir in Jönköping die erste größere Pause ein und von da half uns ein ordentlicher Rückenwind das Ziel in Mottala nach knapp 12 Stunden zu erreichen.
Ein großer Dank geht an die mitgereisten Passionisten Beate, Ulrike und Frieder die uns bei Kilometer 200 erwarteten, damit wir uns etwas umziehen konnten. Die Fahrt auf der Strecke zwischen den Radfahrern hat einige Nerven gekostet und um unser leibliches Wohl haben sie sich vor und nach dem Rennen gekümmert.

Man kann nur jeden empfehlen einmal in Schweden mit den anderen 16.000 begeisterten Radfahren an den Start zu gehen und die größte Breitenradsportveranstaltung zu meistern. Es ist eine landschaftlich wundervolle Strecke und die Betreuung und Stimmung ist unübertroffen.

Samstag, 7. Juni 2008

Teammarathon Holzhau

Man muss wohl kaum noch viele Worte machen, um dieses einzigartige MTB-Rennen im Osterzgebirge zu beschreiben, welches der SG Holzhau e.V. alljährlich nun bereits zum 14. mal veranstaltet und das bei vielen Teilnehmern schon als legendär gilt. Martin und ich fieberten folglich schon seit Tagen dem Rennen entgegen, schließlich waren uns die spannenden Zweikämpfe und die Begeisterung aller Fahrer noch in bester Erinnerung.

Infiziert mit dem Teammarathon-Virus gingen wir an den Start der „Expert Class“ über eine Gesamtrenndauer von 6 h. Nach einer kurzen, aber knackigen Einführungsrunde ging es für mich als „Startfahrer“ darum, den Abstand zur Spitze zunächst klein und die Spannung für die mitgereisten Zuschauer Anne, Maik, Corina, Stefan, Kristin und Christian möglichst hoch zu halten. Nach der 1. Runde lagen wir etwas überraschend auf Platz 2, wohl wissend, dass das sehr hohe Tempo der starken Konkurrenz von uns nur schwer zu halten sein würde. Ein heftiger Gewittereinbruch ließ die zahlreichen Wurzelpassagen auf der Strecke zur Geschicklichkeitsübung werden und führte zu engem Gedränge der Zuschauer unter den wenigen Zelten im Wechselgarten. Das tat der Stimmung und unserer Leistung aber keinen Abbruch, ist man doch aus Holzhau kein anderes Wetter gewöhnt. Wie erwartet, kristallisierte sich eine Gruppe von Teams mit denen wir um den 5. Platz kämpften heraus. Nach ständigen Positionsverschiebungen endete das Rennen für uns nach beachtlichen 19 Runden auf dem 6. Rang. Festzuhalten bleibt mal wieder der extrem hohe Spaßfaktor dieses Rennens, der bestimmt auch im nächten Jahr wieder für hohes Fieber bei uns sorgen wird.

Dank an dieser Stelle an Maik, der ständig die Uhr im Blick und mein Bike sauber hielt.

Bastian

Sonntag, 1. Juni 2008

2. Lauf MDC-XC Sebnitz

Am "Kindertag" richtete der Sebnitzer Radverein 1897 e.V. im Rahmen des "Mitteldeutschlandcup - Mountainbike XCrossCountry" bereits zum 17. mal den bereits zum Klassiker gereiften Wettkampf aus. Schon mehrmals wurden hier die sächsischen Meisterschaften und Hochschulmeisterschaften entschieden.

Die Routenbauer haben die als eine der attraktivsten, aber auch anspruchsvollsten Kurse Deutschlands gelobte Strecke nach und nach perfektioniert und nun die Fassung des Vorjahres im Wesentlichen beibehalten. Dabei wurden die technischen Schwierigkeiten nicht künstlich angelegt, sondern in der Natur gefunden und miteinander verbunden. Auf der 4 mal 4 km langen Runde mit 120 Hm ging es durch die traditionellen "Steingarten"-Abschnitte entlang der Sebnitzer Skilifte, über knackige Anstiege, knifflige Single-Trails und durch die schon fast legendäre Steinbruchabfahrt.

Lautstark unterstützt von Anne, Franzi, Jens und Ebser rollte ich bei bestem Sommerwetter in die Startaufstellung. Nachdem ich den Start aber komplett verschlafen hatte, musste ich mich zunächst im hinteren Mittelfeld einreihen. Die Spitzengruppe machte erwartungsgemäß sofort richtig Druck und verschaffte sich so schnell Vorsprung, während ich auf der teilweise engen Strecke im Feld festhing. Erst nach und nach gelang es mir, mich auf dem 4 km langen Rundkurs weiter nach vorne zu arbeiten. Am Ende wurde ich als 8. bei den Hobby/Herren gewertet. Zwar hatte ich mein persönliches Ziel verfehlt (Top 5), trotzdem bin ich mit dem Rennverlauf nicht unzufrieden.

Bastian

Donnerstag, 22. Mai 2008

Bikepassionisten als Wassersportler


Am Pfingstmontag bewiesen die Passionisten Corina, Stefan, Ebser und Jens das sie nicht nur zu Land sonder auch zu Wasser sportlich unterwegs sind. Von Schmilka ging es bei schönsten Wetter elbabwärts bis nach Pirna.

Samstag, 17. Mai 2008

Malevil 10.05.2008

Am Samstag starteten die BikePassionisten Basti und Martin in Malevil, Tschechien zum 1. Rennen der Marathon Man Serie. Nach der Schlammschlacht im letzten Jahren waren die äußeren Bedingungen diesmal optimal. Allerdings war unser Zeitplan etwas knapp kalkuliert und wir mussten bereits auf dem Weg zum Start alles geben um noch pünktlich zu sein. Auch die 102km (2700 Hm) lange Strecke verlangte uns alles ab und so kamen wir als 93. und 280. ins Ziel.

Dienstag, 13. Mai 2008

Trainingslager Limone

Vom 26.04. bis 03.05.2008 war es wieder soweit – Trainingslager in Italien. Nachdem wir uns letztes Jahr in der Toskana in Form gebracht hatten, sollte es dieses Jahr nach Limone am Gardasee gehen. Unser Haus war zwar nicht so luxeriös ausgestattet, dafür war der Blick über den See und Limone überwältigend. Direkt vom Haus aus ging es richtig steil bergauf und so stand einer Vorbereitung für die kommende Saison nichts im Weg.

Insgesamt waren wir 421km unterwegs und haben 13878 Höhenmeter bergauf überwunden. Dafür brauchten wir ungefähr 30 Stunden. Den Rest der Zeit haben wir Eis gegessen, gegrillt, sind Boot gefahren, waren in der Pizzeria gegenüber, haben die Touren für den nächsten Tag geplant und natürlich geschlafen.

Krönender Abschluss der Woche war die Teilnahme beim Riva Bike Marathon. Bereits 8.30 Uhr starteten Basti, Micha, Stefan und Martin in dem großen Starterfeld. Die drei erstgenannten kamen als 37., 90. und 96. auf der Ronda Piccolo und Martin kam als 64. auf der Ronda Grande ins Ziel.


Montag, 31. März 2008

Gelungener Auftakt


Bei der Jubiläumsveranstaltung des 30. Mountainbike Cross Country Rennens im Bautzener Humboldthain starteten am Sonntag Martin und Bastian in die Saison 2008. Das Wetter hätte nach den Schneefällen der vorangegangenen Woche nicht besser sein können und zeigte sich von seiner frühlingshaften, sonnigen Seite. Dies lockte zahlreiche Fahrer an den Start des ca. 4,5 km langen Rundkurses, den es vier mal zu umrunden galt. Von Begin an war das Tempo auf der technisch und konditionell anspruchsvollen Strecke sehr hoch und das Gerangel um die vorderen Plätze voll entbrannt. Zunächst noch in der Spitzengruppe liegend, musste Bastian am Ende der ersten Runde die beiden Führenden ziehen lassen, konnte aber seine 3. Position sicher verteidigen. Martin hing anfänglich im Feld fest, konnte sich aber Runde für Runde nach vorne arbeiten und belegte im Ziel den 10. Platz.

Fazit: gelungener Auftakt mit hohem Spaßfaktor

Dienstag, 12. Februar 2008

Wintertrainingslager


Vom 25. bis 26.07. waren die BikePassionisten in Sayda/Erzgebirge. Ursprünglich wollten wir mit Langlauf und Schneeschuhtouren sportlich ins neue Jahr starten. Allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Aber bei Wandern, Geocachen und gemütlichen Abenden in unser Holzhüttte hatten wir ein erholsames und lustiges Wochenende.

Sonntag, 13. Januar 2008

Erste Ausfahrt 2008












Kurz entschlossen unternahmen die Bike Passionisten Jens, Nadine und Martin heute die erste Vereinsfahrt des neuen Jahres. Zwischendurch war zwar noch etwas Eis auf der Straße aber das herrliche Wetter entschädigte dafür. Am Ende stand das Fazit klar fest - Der Sommer kann kommen - je schneller desto besser.




Freitag, 4. Januar 2008

Sportlicher Start in die neue Saison


Die BikePassionisten Corina, Nadine, Beate, Claudia, Stefan, Carsten, Uli und Martin beendeten das Alte und starteten sportlich ins neue Jahr.
Mit Langlauf-, Abfahrtski und Schneeschuhtouren legten sie im schönen Südtirol den Grundstein für eine erfolgreiche Radsaison.
Weitere Bilder gibt es hier.