"Bing" macht die Temperaturanzeige und kündigt mit einer Schneeflocke die Temperatur von 4 Grad an. Es ist 5 Uhr morgens und wir sind auf dem Weg nach Altenberg, von wo aus wir mit den Mountainbikes zum Fichtelberg und zurück fahren wollen. Mit dabei ist Eddy für den es seine längste Tour werden soll, sowie Lutz und Ulrich die schon weit größere Strecken bewältigt haben.
Nachdem wir doch noch zu den dickeren Trikots gegriffen haben geht es 5.45 Uhr los. Es ist stockfinster und eine paar Nebelschwaden hängen in den Wäldern, als wir in Richtung Kahleberg kurbeln. Ausgestattet sind wir mit allen technischen Hilfsmitteln die man für eine solche Tour braucht - GPS-Geräte weisen uns den Weg ohne das wir ständig anhalten müssen und unsere Lampen erhellen den Wald, sodass jede Unebenheit zu sehen ist.
Auf der Abfahrt von Rehefeld in Richtung Holzhau wird ist es mit -2 Grad richtig kalt, worunter unsere Füße und Finger besonders leiden. Dafür herrscht eine unglaubliche Stimmung. Über den weiten Kammwiesen hängt der Nebel während die Sonne so langsam etwas Licht spendet. Die Wiesen sind weiß vom Reif und unsere Stollenreifen schleudern uns die Eissplitter ins Gesicht.
Erst auf dem Anstieg von der Talsperre Rauschenbach in Richtung Deutscheinsiedel werden die Temperaturen bei einem herrlichen Sonnenaufgang etwas wärmer und wir müssen uns etwas ausziehen. Allerdings verliert Eddies Dämpfer seine Luft und die Sitzposition ähnelt mehr einer Dowhnillmachine. In Deutscheinsiedel wechseln wir dann auf die tschechische Seite des Erzgebirgskamm und an der nächsten Tankstelle wird Eddies Fully mit drei Kabelbindern zum Hardtail umgebaut.
Von nun an folgen wir den europäischen Weitwanderweg E4 immer gen Westen. Hochmoolandschaften, Kiefernwälder und Wiesen wechseln sich ab. Von Zivilisation ist bis auf ein paar kleine Dörfern nichts zu sehen. Von weiten erkennen wir dann schon unser Ziel den Keilberg und Fichtelberg, denen wir auf den letzten asphaltierten Kilometern schnell näher kommen. Den Gipfel des Keilbergs lassen wir heute links liegen und sind gegen 13.30 auf dem Gipfel des Fichtelbergs. Es gibt lecker Suppe und Kuchen und Lutz hatte auch zwischendurch einen Freund organisiert der nicht nur die nötige Dämpferpumpe sondern einen ganzen Werkzeugkoffer dabei hat.
Nach der Stärkung geht es die alte Rodelbahn runter in Richtung Oberwiesenthal und dann weiter bergab bis nach Bärenstein. Erst in Raitzenhain wechseln wir wieder auf die tschechische Seite und suchen uns jetzt die kürzeste Verbindung. Irgendwo sind wir dann doch mal falsch abgebogen was uns zwar eine herrliche Abfahrt bis nach Olbernhau beschert, aber auch einen kleinen Umweg. Das restliche Tageslicht reicht bis Seiffen. Der Vorschlag den Alp de Vettin zu fahren wird einstimmig abgelehnt und wir suchen uns einen Dönerladen um uns für die Reststrecke zu stärken.
Als wir aufbrechen ist es wieder dunkel und wir entschließen uns den gleichen Weg wie am Morgen zurück zufahren. So langsam findet sich auch keine gute Sitzposition mehr und die Beine werden müde. Nach knapp 16 Stunden sind wir wieder am Auto und beglückwünschen uns zu der herrlichen Tour. Beim letzten kaffee an der Tankstelle lassen wir die 215 Kilometer und 4500 Höhenmeter Revue passieren und sind uns einig, dass es ein herrlicher Tag war an dem vielleicht letzten schönen Wochenende bevor der Herbst uns einholt.
Von nun an folgen wir den europäischen Weitwanderweg E4 immer gen Westen. Hochmoolandschaften, Kiefernwälder und Wiesen wechseln sich ab. Von Zivilisation ist bis auf ein paar kleine Dörfern nichts zu sehen. Von weiten erkennen wir dann schon unser Ziel den Keilberg und Fichtelberg, denen wir auf den letzten asphaltierten Kilometern schnell näher kommen. Den Gipfel des Keilbergs lassen wir heute links liegen und sind gegen 13.30 auf dem Gipfel des Fichtelbergs. Es gibt lecker Suppe und Kuchen und Lutz hatte auch zwischendurch einen Freund organisiert der nicht nur die nötige Dämpferpumpe sondern einen ganzen Werkzeugkoffer dabei hat.
Nach der Stärkung geht es die alte Rodelbahn runter in Richtung Oberwiesenthal und dann weiter bergab bis nach Bärenstein. Erst in Raitzenhain wechseln wir wieder auf die tschechische Seite und suchen uns jetzt die kürzeste Verbindung. Irgendwo sind wir dann doch mal falsch abgebogen was uns zwar eine herrliche Abfahrt bis nach Olbernhau beschert, aber auch einen kleinen Umweg. Das restliche Tageslicht reicht bis Seiffen. Der Vorschlag den Alp de Vettin zu fahren wird einstimmig abgelehnt und wir suchen uns einen Dönerladen um uns für die Reststrecke zu stärken.
Als wir aufbrechen ist es wieder dunkel und wir entschließen uns den gleichen Weg wie am Morgen zurück zufahren. So langsam findet sich auch keine gute Sitzposition mehr und die Beine werden müde. Nach knapp 16 Stunden sind wir wieder am Auto und beglückwünschen uns zu der herrlichen Tour. Beim letzten kaffee an der Tankstelle lassen wir die 215 Kilometer und 4500 Höhenmeter Revue passieren und sind uns einig, dass es ein herrlicher Tag war an dem vielleicht letzten schönen Wochenende bevor der Herbst uns einholt.
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